San Diego und Segeln
Eigentlich stand San Diego nicht auf unserer Liste. Aber wir hatten noch Tage übrig und uns wurde gesagt, dass eine sehenswerte Stadt ist. Also fuhren wir noch für Tage hin. Erste Halt war Point Loma. Eine Militär Station und Aussichtspunkt mit Leuchtturm für Touristen. An sich nicht besonders spektakulär, aber sollte auf der Checkliste dabei sein.
Als nächstes waren die Sunset Cliffs dran. Ein sehr beliebter Ort für Surfer. Bis zu diesem Punkt konnte ich noch nicht ganz nachvollziehen, wieso alle von San Diego schwärmen. Bis wir im Balboa Park waren. Eine wunderschöne Parkanlage mit Rosen- und Kakteengarte, Museen und einem Zoo. Der Park ist größer als der Central Park in New York. Da wir an einem Montag dort waren, hatten wir Glück, denn der Eintritt zu den Museen war kostenlos.
Am zweiten Tag waren wir auf Corona Island und am Strand. Ich kann gut verstehen, wieso viele von San Diego schwärmen. Der Strand und das Meer ist nicht nur ein Paradies für Surfer, sondern auch für Familien oder Rentner. Jeder kommt auf seine Kosten und die kleinen niedlichen Häuser mit Meerblick machen definitiv den Eindruck, als könne man es hier sehr lange aushalten.
Da die Wettervorhersage für den kommenden Tag sehr gut war, freuten wir uns schon riesig auf den angekündigten Segel Turn mit Jeff und Megan. Das erste Mal auf so einem großen Boot hatte schon fast etwas Magisches. Sich einfach vom Wind treiben lassen, die Augen schließen und einfach mal genießen. Es war der perfekte Abschluss für meinen Bruder, das er schon am darauffolgenden Tag nach Deutschland zurückfliegt.
Ab da an bin ich für 5 Tage alleine auf mich gestellt und fahre gemütlich Richtung Phoenix.
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Constantin (Dienstag, 18 April 2017 09:48)
Der Segelturn war ein schöner Abschluss für meine Rundreise mit meiner Schwester :)