Santa Monica Pier und Long Beach
Nach 2 Tage Nichts-Tun in am See bei Bradley, gings weiter über Santa Babara zum Santa Monica Pier. Wir konnten direkt am Strand parken und sind direkt zum Meer gelaufen. Das erste Mal Sand unter den Füßen spüren und sich an früher erinnern, wenn man im Sommer in Strandurlaub gefahren ist. Die Sonne war kräftig und ein leichter Wind wehte. Es war wie im Urlaub.
Direkt neben uns war der Santa Monica Pier mit dem berühmten Rummelplatz. Die typische Touristen Attraktion mit einigen Schaustellern und Künstlern aller Art. Ein Stück weiter rein auf der Main Street gibt es viele kleine Geschäfte und Restaurants. In The M Kitchen gibt’s super leckere Sandwiches und Pizzen.
Wir hatten zwei Freunden Jeff und Megan, die wir zu Anfang unserer Reise im Joshua Tree Park kennen gelernt haben, geschrieben und hatten so die Möglichkeit an der Marina zu parken. Wir haben sogar Zugang zu den Marina Toiletten bekommen und durften das ganze Wochenende auf dem bewachten und kostenlosen Parkplatz direkt am Strand stehen bleiben.
Die zwei haben ein Segelboot, das gerade renoviert wird, aber mit 4 Schlafzimmern und 4 Bädern riesig ist. Sie sind damit sogar schon bis in die Karibik gesegelt. Am Abend war das erste Mal Party angesagt. Die nahmen uns mit in eine Bar nicht weit von der Marina entfernt und da kamen gleich Heidelberger-Altstadt-Gefühle hoch. Die Freunde sind auch gut Trinkfest. Als Mitternachtssnack wurden uns Tacos empfohlen. Mal eine Alternative zum Döner in Deutschland nach einer langen Partynacht.
Da wir erst um 3 Uhr nachts im Bett waren, haben wir natürlich etwas länger geschlafen. Wir wollten gerade los Frühstücken, als und Jeff übern Weg lief. Er nahm uns mit und zeigte und ein bisschen die Umgebung. Direkt nebenan wurde die Straße in eine Rennstrecke für das am nächsten Wochenende stattfindende Indie Race verwandelt. An sich ein total Sinnloses Reifen kaputtfahren und Ohrenbetäubender Krach. Die Qualifikationsrennen liefen den ganzen Tag und waren irgendwann nur noch nervig laut. Aber man will sich ja nicht beschweren bei der Aussicht.
Das Highlight des Tages war die spontane Hafenrundfahrt bei Sonnenuntergang auf die uns Jeff mitgenommen hat. Als wir im Bett lagen, waren wir beide so überwältigt von den ganzen Eindrücken der letzten Tage, dass wir müde aber glücklich ins Bett fielen.
Man kann gar nicht alles Aufschreiben was man sieht und erlebt. Selbst Fotos geben nur einen kurzen Moment wieder und ich bin gerade mal am Anfang meiner Reise. Aber ich weiß jetzt schon, dass sich diese Reise fest in mein Gedächtnis brennen wird. Bisher haben wir so viel Glück gehabt und so viele nette Menschen kenne gelernt. So langsam fange ich an Erwartungen zu senken und einfach den Moment zu genießen. Dann passieren die Besten Dinge und Erinnerungen.
San Diego wurde uns wärmstens von Jeff und Megan empfohlen und wir sind schon ganz gespannt darauf.
Kommentar schreiben
Mama (Donnerstag, 06 April 2017 07:08)
Hallo Kinder, so schöne Bilder haben wir runtergeladen und ich kann mir vorstellen, dass das unbeschreibliche Momente sind, aber anhand der Fotos werden auch zukünftig tolle Erinnerungen schnell wach werden. Ihr seht erholt aus und eine Reise soll ja auch kein Zeitraffer werden, sondern unbedingt die Langsamkeit der Zeit widerspiegeln. Viel Spaß noch am Strand. Und gute Heimreise, Dir Cn. Die nächste Etappe ist ja schon in Sicht. LG Mama